Immer häufiger werden Menschen zum Opfer von BTC Betrügern. Die Anlagebetrüger gehen sehr professionell vor, wie wir bereits in vielen Fällen unserer Mandanten, z.B. im Fall von MarketRobo gesehen haben. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich vor Betrügern schützen können und wie es gelingen kann, dass Sie ihr Geld zurück bekommen.

Warum ist BTC-Betrug so interessant für Täter?

Noch vor ein paar Jahren waren Kryptowährungen etwas für Finanz- oder Computernerds. Mittlerweile sind Bitcoin und Co. im Mainstream angekommen. Im Jahr 2021 nutzten bereits 300 Millionen Menschen weltweit Kryptowährungen. Der Trend ist steigend.

Doch nicht nur für Anleger sind Kryptowährungen interessant. Für Kriminelle lockt die neue Währungsform mit vermeintlich geringem Risiko und hohen Gewinnen. Kryptowährungen sind deswegen ein attraktives Ziel für Cyber-Diebe und Betrüger.

Allein 2021 sind Coins im Wert von 3.2 Milliarden Dollar gestohlen worden, wie Chainalysis berichtet. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 516 %. Durch ihre Straftaten konnten Betrüger sogar 7.8 Milliarden Dollar Gewinn in Kryptowährungen erbeuten. Ein Rückgang dieses steigenden Trends ist auch für die kommenden Jahre nicht zu erwarten.

Die Opfer Anlagebetrug bleiben dabei oft mit leeren Händen zurück. Die Diebe sind über alle Berge, das verlorene Geld verschwunden und Ermittlungsbehörden überfordert. Ohne technische Hilfsmittel und die Unterstützung von Anwälten und Strafverfolgungsbehörden ist es praktisch unmöglich, herauszufinden, über welche Wallets und Exchanger das gestohlene Geld transferiert worden ist.

Eine Methode die sich in den letzten Jahren bewährt hat, um Krypto-Kriminelle aufzuspüren, ist das sogenannte Cryptotracing.

Wie funktioniert der Bitcoin?

Bitcoin ist zunächst einmal einfach eine Währungsform wie der Euro, Dollar oder Yen. Allerdings unterscheidet den Bitcoin, dass er nur digital existiert und kein Staat hinter der Währung steht. Bitcoin kann gekauft und verkauft werden, dient vielen Menschen als Wertanlage und wird auch als Zahlungsmittel verwendet.

Um Bitcoins zu erhalten, muss man „echte“ Währung (oder andere virtuelle Währung) umtauschen. Wie beim Tausch von Dollar zum Euro gibt es dabei einen bestimmten Wechselkurs. Statt an einer überteuerten Geldwechselstelle am Flughaften, läuft der Währungsumtausch jedoch virtuell ab.

Zunächst einmal wird dafür eine virtuelle Geldbörse, eine sogenannte „Wallet“ benötigt, in der die Bitcoins aufbewahrt werden können. Jede Wallet hat eine bestimmte Nummer. Diese Nummer muss angegeben werden, um die Bitcoins zu erhalten. Im Grunde wie bei einer Überweisung die IBAN. Nur ist hier keine Bank dazwischengeschaltet, die den Geldtransfer überwacht. Die gekauften Bitcoins fließen direkt von einer Wallet in das nächste.

Jede Bitcoin Transaktion wird dabei als Datenblock gespeichert und einer Kette mit anderen Datenblöcken angehängt. Das ist die sogenannte „Blockchain“. Sie soll Bitcoin-Transaktionen transparent gestalten.

Ein solcher Datenblock besteht unter anderen aus der speziellen Transaktionsnummer, der Bitcoin-Adresse des Absenders und Empfängers und der Höhe des gesendeten Betrags. Theoretisch kann so nachverfolgt werden, wer wohin wie viel Bitcoin geschickt hat. Tatsächlich ist die Blockchain zwar transparent, aber sehr schwer zu lesen. Angegeben werden nicht die echten Namen oder Adressdaten. Jeder Nutzer hat eine (oder mehrere) Bitcoin-Adresse(n), die als sein Pseudonym fungiert und bei Transaktionen angegeben wird. Diese besteht aus einer langen Reihe Zahlen und Buchstaben. Wer genau hinter den Adressen steckt, ist also erst einmal nicht ersichtlich.

BTC-Scam: Wie leicht werden BTC gestohlen?

Besonders beliebt bei Cyberkriminellen sind Phishing-Attacken. Ziel dieser Attacken ist es, an die Zugangsdaten von Nutzern für diverse Internetseiten zu kommen. Um das zu erreichen, senden Kriminelle gefälschte E-Mails oder führen Telefonate, in denen sie sich als ein seriöses Unternehmen ausgeben. Unter falschen Vorwand, z.B. als Software-Tester, sollen die Nutzer dazu gebracht werden, sich mit ihren Anmeldedaten auf einer gefälschten Website des Unternehmens anzumelden.

Allerdings wird diese Website nicht von dem Unternehmen, sondern den Betrügern verwaltet. Diese können nun die angegebenen Passwörter einsehen und sich mit den echten Accounts der Opfer einloggen. Kriminelle können so Zugang auf Wallets oder die Accounts bei Kryprobörsen erhalten und an Bitcoins kommen.

Dr. Marc Maisch - Report München

Report München – Ein Betrag über Identitätsdiebstahl und Software-Tester-Betrug

Weit verbreitet sind auch gefälschte Angebote, in denen gratis Coins versprochen werden, wenn man Bitcoin an eine bestimmte Adresse schickt. Ähnlich funktioniert der Diebstahl über falsche Investment-Plattformen. Die Bitcoins verschwinden und die versprochenen Coins oder der Gewinn bleibt aus.

Bitcoins können jedoch auch gestohlen werden, ohne dass Nutzer aktiv dazu beigetragen haben. Beispielsweise durch Hackerangriffe auf Kryptobörsen oder Wallets.

Eine andere Möglichkeit für Cyberkriminelle Bitcoins zu stehlen, ist das Betreiben von falschen Crypto Apps. Diese können geschickte Fälschungen echter Apps sein, oder sich als eigenständige, seriöse Plattform ausgeben. Gewährt man der App Zugriff auf seine Wallet, können Betrüger die darauf abgelegten Coins stehlen.

Der Diebstahl von Bitcoins ist also oft nur einen falschen Mausklick entfernt. Im Internet ist der ungeschützte oder unaufmerksame Nutzer Freiwild. Wer seine Coins nicht ausreichend schützt, ist ein leichtes Ziel für Kriminelle!

Warnung: Betrug durch Maxvol.co

Es ist schwierig, seriöse von unseriösen Online-Handelsplattformen zu unterscheiden. Das sieht man gut bei Maxvol (maxvol.co). Denn die Website ist optisch sehr gut gestaltet. Typische Ungereimtheiten fehlen. Leider sind sehr viele Menschen auf diese Seite hereingefallen, die sich als Betrug herausstellte.

Ein Investor berichtete uns folgendes:

„Auf MAXVOL wurde aus meinen 10.250 € (250€ Kontoeröffnung auf MAXVOL) angeblich ein Betrag von 255.000 €. Es wurden dann Gebühren abgezogen. Der Restbetrug wurde angeblich in BTC umgewandelt und von der Blockchain blockiert. Dann bekam ich einen Anruf aus London von Fr. Lewis. Mir wurde dabei folgendes erklärt: Da ich Neukunde bei Coinbase bin müsste ich eine Konto-Aktivität nachweisen, damit mein Guthaben wieder darauf transferiert werden kann. Das heisst, ich sollte einmal diese Summe (1.89 BTC bei Coinbase einzahlen davon einmalig  Bitcoins kaufen und wieder verkaufen, könnte dann dieser Erlös freigegeben werden.“

Als der Investor sein Guthaben abrufen wollte, brach der gute Kontakt zu seinen Maxvol.co Beratern plötzlich ab. Eine Auszahlung war nicht möglich. Der Login wurde gesperrt.

Warnung II: Aktuelle Betrugsfälle:

Bei diesen Dienstleistern war es nicht möglich, eine Auszahlung zu erreichen. Unserer Einschätzung nach, handelt sich bei diesen Portalen um Betrug:

Ffxtrade365 – fxctrade365.com [NEU! Dez. 2022] Einer unser Mandanten hat mehr als 120.000 Euro verloren, weil Ffxtrade365 sein Geld nicht auszahlt. Wir halten das für Betrug.

Invest Ecapitals – invest-ecapitals.com: Schlechte Erfahrungen, Auszahlungsprobleme

Broker Firebird Crypto – firebirdcrypto.com: Betrug durch Aktienmanipulation „Pump and Dump“: Es wird genutzt, um eine Situation zu erklären, in ebenjener der Wert einer Aktie von Insidern künstlich in die Höhe getrieben wird. Darauffolgend wird selbige Aktie mit Verlust an die sonstigen Geldgeber wieder abgestoßen. Investoren kennen diese Absprachen aber nicht.

Summit Investment Group, SummiTrade – summitrade.com: Schlechte Erfahrungen, Probleme bei der Auszahlung

Coinstrademining – coinstrademining.com

XTB FXM Crypto Investments – xtbfcm.com

Cryptotracing: Wie kann man Bitcoin Geld zurück bekommen durch die Suche nach den Betrügern?

Bitcoin Tracing und Ethereum Tracing verfolgt das Ziel, die Identität der Betrüger aufzudecken. Erreicht wird dies, indem der Spur des Geldes gefolgt wird. Die Transaktionen werden so lange verfolgt, bis die Kryptowährungen auf zentralen Exchanges wie Binance oder Kraken etc landen. Dort kann man mit Hilfe eines Anwalts und der Polizei die Identität der Betrüger ermitteln, Coins „einfrieren“ und beschlagnahmen lassen und mögliche Auszahlungskonten der Betrüger in Form von Bankverbindungen erhalten.

Auf diesen zentralen Exchanges ist man verpflichtet, seine Identität zu verifizieren. Bitcoin, Ethereum und viele andere Kryptowährungen sind also nicht so anonym, wie die meisten denken! Die Transaktionen sind lediglich pseudonymisiert und können von jedem öffentlich eingesehen werden. Hierfür gibt es einige „Open Source Tools“ wie beispielsweise Etherscan oder Blockexplorer. Schauen wir uns hierzu beispielsweise die folgende Ethereum Transaktion an, die Sie hier auch im Internet abrufen können.

Welche Daten werden mit Cryptotracing ermittelt?

Ermittelt wird die Transaction Hash/ID, also eine eindeutige Nummer zur Identifizierung der Transaktion. Daneben wird der Sender herausgefunden: Die pseudonyme Einheit/Adresse, die Ethereum gesendet hat und der Empfänger: Die pseudonyme Einheit/Adresse, die Ethereum empfangen hat.

Dann wird noch die Menge/Wert ermittelt: Die Menge und der Wert, welcher gesendet und empfangen wurde. Diese Daten sind zwar öffentlich, aber (leider) nicht sehr aufschlussreich. Diese Daten werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten.

Wer steckt hinter diesen Pseudonymen? Handelt es sich um Kryptowährungsbörsen, Zahlungsdienstleister oder Darknet-Märkte? Unser Partner, Timo Züfle von Crypto-tracing.com, hat sich darauf spezialisiert, Opfern von BTC Betrug , bei der Beantwortung dieser Fragen zu unterstützen und die Identitäten hinter den Pseudonymen aufzudecken.

In den meisten Fällen ist es leider nicht so leicht, wie in dem oben genannten Beispiel. Es ist selten, dass die Coins lediglich von A nach B gesendet werden und wieder auf einer zentralen Exchange landen. Meistens werden diese über 10-20 Adressen transferiert, um den Geldfluss so gut es geht zu verschleiern. Hierzu ein Beispiel aus einem unserer Fälle:

In diesem Beispiel wurden die Coins über mehrere Wallets transferiert. Beginnend von der Kraken Wallet eines Kunden. Die Ansatzpunkte hierbei sind nun die Endwallet Adressen auf Binance. Zu jedem Fall erstellen wir eine grafische Darstellung, wie hier abgebildet, und beschreiben den gesamten Sachverhalt in einem aussagekräftigen Bericht, den Sie als PDF bekommen. Außerdem erstellen wir ein Musterschreiben, mit dem die Polizei sich bei der Exchange melden und die relevanten Informationen erfragen kann. Auf Ihren Wunsch kann Herr Rechtsanwalt Dr. Marc Maisch Strafanzeige wegen Bitcoin Betrug stellen und die gesamte Kommunikation mit der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft für Sie übernehmen.

Wie hoch sind die Chancen, gestohlene Kryptowährungen zurückzubekommen?

Auf diese Frage gibt es leider keine pauschale Antwort. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Wie viel Mühe haben sich die Betrüger gegeben, die Transaktionen zu verschleiern? Wurden echte Identitäten auf der Exchange verwendet? Wurden die Coins direkt auf deren Bankkonto bei einem Geldinstitut eingezahlt? Sind noch Coins auf den Wallets vorhanden? Können diese eingefroren werden? Wurden Bitcoin Mixer verwendet?

Gemeinsam mit Crypto-tracing.com bieten wir daher eine kostenlose erste Einschätzung Ihres Falls an, um die Erfolgschancen zu prüfen, bevor wir einen Fall annehmen. Sehen wir keine Erfolgschancen, sind wir leider gezwungen, Ihre Anfrage abzulehnen.

Meistens stecken hinter den Betrugsfällen größere kriminelle Organisationen, die mehrere „Scam Plattformen“ gleichzeitig betreiben. EUROPOL erzielt hier in der Strafverfolgung immer wieder Erfolge, weshalb es auch so wichtig ist, jeden Fall zu verfolgen und zur Anzeige zu bringen, der Aussicht auf Erfolg hat.

Haben Sie Fragen? Nehmen Sie jederzeit gerne Kontakt zu uns auf. Wir schicken Ihnen gerne eine unverbindliche erste Einschätzung zu Ihrem Fall oder Ihrer Frage.

Wie kann ein Anwalt bei BTC Betrug durch Cryptotracing helfen?

Für Opfer von Betrug bei Währungen ist es ratsam, durch Cryptotracing selbst die Spuren des Geldes zu ermitteln und sich gleichzeitig rechtliche Unterstützung zu suchen.

Es macht sehr viel Sinn, die Strafanzeige nicht selbst, sondern über Rechtsanwälte zu erstatten, damit Ihr Fall von vornherein die richtige Aufmerksamkeit und Priorität bei der Staatsanwaltschaft erhält. Gemeinsam mit unserem Partner, Timo Züfle und seinem Team von Crypto-tracing.com, sammeln unsere Rechtsanwälte alle Informationen über Ihren Fall von Krypto Betrug, um diese mit dem Cryptotracing Report und der Strafanzeige auf dem Silbertablett der Polizei zu übergeben. Die Polizei kann sofort beginnen, Wallets und Exchanger zu prüfen und zeitnah Gelder einfrieren. Sie wollen Strafanzeige über unser Team erstatten? Schreiben Sie uns gerne!

Im Vergleich zu einer normalen polizeilichen Ermittlung werden damit sehr viel wertvolle Zeit gespart. Denn ohne unsere Vorarbeit durch Crypto-Tracing und unsere Anwälte würde die Polizei erst selbst Cryptotracing machen müssen, was derzeit wegen fehlender Kapazitäten etwa 1-3 Jahre dauert, bevor der Spur des Geldes gefolgt wird. Die Täter sind dann längstens über alle Berge.

Auch die Kommunikation mit Kryptobörsen kann sich für Opfer von Cryptocrimes als hart und erfolglos erweisen. Viele Exchange Plattformen haben ihren Firmensitz im Ausland. Einfache Fragen über eventuelle Hackangriffe oder Daten von unseriösen Nutzern, werden mit kurzen, inhaltslosen Schreiben beantwortet. Ein Anwaltsschreiben, z.T. über örtliche Gerichtsvollzieher oder örtliche Anwälte, kann einer solchen Anfragen den nötigen Nachdruck verleihen.

Außerdem bestehen im Falle eines Bitcoin-Diebstahls Schadensersatzansprüche gegen die Diebe. Um solche vor Gericht durchzusetzen, müssen die Kriminellen jedoch zuerst identifiziert werden. Ggf. können auch Ansprüche gegen die Kryptobörsen bestehen, wenn der Diebstahl durch Sicherheitslücken oder anderes Verschulden der Börse ermöglicht worden ist.

Oft gehen mit einem Kryptodiebstahl unerwartete Nebenfolgen einher. Die Diebe stehlen häufig nicht nur Coins, sondern die Identität ihrer Opfer (Identitätsdiebstahl) gleich mit. Die Kriminellen eröffnen mit diesen Daten neue Wallets oder Accounts bei Exchange Plattformen und betreiben Geldwäsche im Namen ihrer Opfer. Gleiches gilt für gehackte Accounts oder Wallets.

So kann sich plötzlich das Opfer eines Bitcoin Diebstahls oder Betrugs selbst mit Strafanzeigen wegen Geldwäsche konfrontiert sehen und im schlimmsten Fall sogar vor Gericht landen.

Auch hier kann ein Anwalt Opfern helfen, Missverständnissen vorzubeugen und für Klarstellung bei Finanzamt, Polizei und Staatsanwaltschaft zu sorgen.

Wie kann man sich vor Bitcoin Betrug schützen?

  1. Kryptowährungen sicher immer verwahren: Eigene Assets sollten immer offline aufbewahrt werden. Wenn dies nicht möglich ist, dann nur verschlüsselt.
  2. Sichere Netzwerke verwenden: Die Wallet und die darauf liegenden Kryptowährungen sind nur bei Zugriffen über sichere Netzwerke geschützt. Daher sollte man sich nie über ein öffentliches Netzwerk (z.B. öffentliches WLAN) in seine Wallet oder in den Exchanger einloggen.
  3. Nicht auf E-Mails oder Anrufe von vermeintlichen Börsen oder Brokern reagieren: Die meisten Scams entstehen durch „Social Engineering“. Für Betrüger ist es viel leichter Menschen auszutricksen, als komplexe Systeme wie Wallets oder Exchanges zu hacken. Geben Sie niemals Fremden Zugriff auf Ihren Computer mit dem Teamviewer oder AnyDesk!
  4. Kryptowährungsplattformen haben in der Regel eine sehr hohe Passwortsicherheit. Meistens wird man dazu über Soziale Netzwerke wie Twitter, LinkedIn, Facebook, Telegram, oder Instagram kontaktiert und auf vermeintliche „Investments“ mit hohen Renditen aufmerksam gemacht. Im Leben bekommt man nichts geschenkt – also Finger weg von solchen Angeboten!
  5. Vor jedem Investment die entsprechende Website prüfen: Besitzt das Projekt ein entsprechendes „Whitepaper“? Wer steckt hinter dem Projekt/ der Plattform? Hat der Broker eine Lizenz, die Sie bei der BaFin oder einer anderen Aufsicht unabhängig prüfen können? Ist ein Impressum vorhanden und gibt es die Firma wirklich? Gibt es bereits negative Bewertungen bei Trustpilot oder Google Maps? Ist das Angebot zu schön um wahr zu sein und verspricht garantierte, tägliche Profite? In diesem Fall handelt es sich meistens um einen Betrug.
  6. Aufpassen beim Download von falschen „Crypto Apps“: Immer wieder werden Crypto Apps von inoffiziellen Seiten heruntergeladen. Nutzer können in der Regel nicht erkennen, ob die Apps echt oder unechte Kurse anzeigen. Vergleichen Sie Kurse immer mit den Währungskursen, die Sie über Google suchen können. Durch gefälschte Apps haben Betrüger von Anfang an vollen Zugriff auf die Wallets. Auch die „Recovery Phrase“ oder „Private Key“ sollten nie auf inoffiziellen Seiten hinterlegt werden. Diese werden auf seriösen Websites nicht abgefragt.

Haben Sie noch Fragen? Nehmen Sie jederzeit gerne Kontakt zu uns auf. Wir schicken Ihnen gerne eine unverbindliche erste Einschätzung zu Ihrem Fall oder Ihrer Frage.

Dieser Beitrag ist unter Mitwirkung von Magda Mariel, Timo Züfle und Dr. Marc Maisch entstanden.

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